Besuch bei den Hadzabe
RÜCKTRANSFER: ARUSHA
Die Dörfer der Hadzabe – eine Ansammlung von aus trockenem Gras und der Sansiveria ehrenbergensis gebauten Hütten – sind fast unsichtbar, kaum von der Umgebung zu unterscheiden. Unser Fahrer bringt uns zu einer Gruppe. Anfänglich kommt man sich eher als “Eindringling” vor, das ändert sich jedoch schnell. Die Hadzabe lassen sich von uns nicht stören und gehen ganz einfach ihrer Lebensweise nach und geben uns somit Einblick in ihre reiche Kultur.
Sie achten auf jeden Laut ihrer Umwelt und verstehen ihn zu deuten, keine Fährte im Sand kann ihnen entgehen. Fϋr ihre Ernährung sorgt einzig und alleine die Natur. Wilde Früchte und Beeren, Wurzeln, Knollen und Honig werden gesammelt (meist von den Frauen). Die Männer erlegen Gazelle, Elenantilope, Perlhuhn, Dik Dik, Servalkatzen, Anubispaviane auch Vögel und Eichhörnchen mit Pfeil und Bogen. Die Bögen haben eine enorme Spannkraft. Die Hadzabe-Jäger pirschen sich bis auf wenige Meter an ihre Beute heran und platzieren ihren sicheren und tödlichen Schuss.Wir gehen gemeinsam mit den Hadzabe Buschmännern auf die Jagd. Wer möchte, kann auch gerne bei den Frauen bleiben, die ihre Kinder und das Feuer hüten und Perlenketten knüpfen.Gegen Nachmittag verabschieden wir uns und bekommen vielleicht auch noch ein Abschieds-Ständchen von den Hadzabe, die gerne tanzen, polyphon singen und auf ihren selbst gebauten Instrumenten spielen.
Danach fahrenr wir zurück nach Arusha.
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